Die Band stellt sich vor

Volker Albrecht, Bonn (Posaune, Arrang., Gesang)

 

ist durch seinen Zuzug 1997 in die quicklebendige Bonner Jazzszene gekommen. Hier fand er nach jahrelangem Big Band-Spiel erstmals Spielmöglichkeiten in kleinen Besetzungen, und zwar zunächst bei den Barbecue Jazzmen und den Bonner Jazz Cats.

 

Seit 2001 feiert er als Posaunist mit seiner Hausband, den Dreamboat Ramblers, bundesweit Erfolge in früher New-Orleans-Stilistik.

 

Sein Swing-Herz kann er seit 2004 als Mitbegründer von Swinging Fundus höher schlagen lassen.

 

Unsere Konzerte bereichert er auch mit seiner Baritonstimme als gleichermaßen gefühlvoller wie heißer Sänger.


Stefan Granzer (ehem. Kurze), Seligenstadt
(Tenor-, Alt-, Baritonsax)

 

Mit 30 Jahren Bühnenerfahrung, spielt Stefan ein von Coleman Hawkins und Lester Young beeinflusstes Swingsaxophon, dessen außergewöhnlich warmer Klang und Rhythmik sofort an die frühe Swingära erinnert.

 

Auf internationalen Workshops in der Schweiz und den Niederlanden studiert er bis heute bei Dan Barrett (USA), Frank Roberscheuten (B/NL), Marc Richard (F), Matthias Seuffert (D), Chris Hopkins (D), Norbert Kemper (D,+) und der Barrelhouse-Jazzband (D).

 

Spielpraxis sammelte er während seines Studiums in diversen Big Bands im Köln Bonner Raum, dem Harlem Orchestra unter Ansgar Bergmann, Jam-Besetzungen mit Jörg Kuhfuss, Cellardoor (Bergisch Gladbach) und eigener  wechselnder Formationen.

 

In den letzten Jahren tourte er auf Konzertreisen mit Dan Barrett, Frank Roberscheuten, Shaunette Hildabrand, Clemens´ int. Dixie Cracks (Reutlingen) u.a. mit Trevor Richards (GB), Bernard Flegar (D), Daniel Barda (F) und Karel Algoed (B) und Pluto Kemper.

 

Internationale Erfahrungen sammelte er in Frankreich, Israel, Niederlande, Schweiz und Ungarn.


Oliver Richters, Gruiten (Piano, Akkordeon, Arrang.)

 

...erhielt neben klassischen Klavierunterricht auch Jazzunterweisungen bei Willie Jark, der nach dem Krieg Teil der jungen Heidelberger Jazz-Szene war.

 

Zuerst Bill Evans, dann Count Basie, schließlich Earl Hines und das klassische Swing Piano sollten seine weiteren Einflüsse werden.

 

In der heimatlichen Big Band lernte er noch zu Schulzeiten einen Posaunisten namens Volker Albrecht kennen. Mit seiner eigenen Jazzcombo erforscht er seit einem Vierteljahrhundert ein Repertoire von Swing bis Latin, Soul und Easy Listening.

 

Der studierte Musikwissenschaftler (M.A.) ist für verschiedene Kirchengemeinden als Organist, Chorleiter und Bandleader aktiv. Außerdem kann man ihn mit Volksliedern und Operettenschlagern erleben. Zudem spielt er seit 2001 im einzigen europäischen Gagaku Ensemble in Köln japanische Hof- und Zeremonialmusik.

 

 


Armin Runge, Neuss (Bass)

Armin kam mit 17 Jahren durch Oma Julchens Teatime Jazz Band zum Jazz.

 

Seit Anfang der 90er-Jahre ist er bei den Dreamboat Ramblers und formt das Rückgrat der Band.

 

Besonders hervorzuheben sind sein bestechender Swing und seine unerschöpfliche Erinnerungsgabe für Harmonien und sein "Fundus" an Bühnen- und Banderfahrungen. - Ihn verbinden mit Swinging Fundus die Vielfalt des Jazz von New Orleans- über Swing bis moderneren Stilelementen.

 

Seine eigenen, auf den Wurzeln des Jazz focussierte Interpretationen, machen sein Spiel unverwechselbar in Sound und Präsentation.

 

Auch Armin hat bereits mit zahllosen Größen des Jazz auf der Bühne gestanden, u.a. mit dem großartigen Saxophonisten Scott Hamilton (USA/IT).


Christoph Weber, Elsdorf bei Köln oder so... (Schlagzeug, Gesang)

 

...trommelte bereits leidenschaftlich im Bauch der Mutter und sammelte schon dort ordentlich Bühnenerfahrung.

 

Seiner Berufung folgend durchlief er den klassischen Werdegang über kreative Kochtöpfe, das Walt Disney-Kinderschlagwerk bis hin zum richtigen Set (Anmerk. für akustische Gourmets: Es ist ein original Slingerland...).

 

Es folgten Workshops und Studien bei Nicky Gebhart, Andrè Hasselmann, Ralf Gustke, Oliver Mewes und natürlich den Altmeistern via Langspielplatte.

 

Dem Jazz verfallen war er schnell bei nationalen wie internationalen Auftritten gefragt und nahm an Wettbewerben teil.

 

Sein stets federleicht swingender Rhythmus gepaart mit dynamischer Sensibilität wertschätzt nicht nur sein Familienjazzorchester, sondern bescherten Christoph zahllose Gastaufritte in verschiedensten Formationen oder als swingender Solist!